Obwohl erst vor einem Jahrzehnt gegründet, ist die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters (FSM) ein sehr erfolgreicher Anbieter im religiösen Supermarkt. Pastafari, wie ihre Anhänger genannt werden, finden sich mittlerweile weltweit.
Der Autor Winfried Rath, Michael Schmidt-Salomon (Vorwort) und die Journalistin Daniela Wakonigg (Autorin) bieten mit diesem Buch die erste umfassende Untersuchung des Phänomens der Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters (FSM) in Deutschland.
In einigen Ländern war ihr Kampf um die Gleichberechtigung bereits erfolgreich, so dass die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters sich Privilegien erstritten hat, die in der Regel den Religionsgemeinschaftenvorbehalten waren. So darf sie in
Neuseeland rechtsgültige Trauungen durchführen, und in ersten deutschen Kommunen finden sich Schilder, auf denen die
wöchentlichen Termine der Nudelmesse – neben evangelischem und katholischem Gottesdienst – angekündigt werden.
Doch ist die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters tatsächlich eine Religionsgemeinschaft? Oder haben wir es mit einer Religionsparodie zu tun?
- 22.12.2017 – Vortrag + Diskussion
- hpd-Interview mit der Theologin und Philosophin Daniela Wakonigg
- hdp-Rezension
- Vortrag & Diskussion mit Daniela Wakonigg
- AWQ – Answers without questions
Buchtipp vom 20.9.2019
Daniela Wakonigg (Autorin), Winfried Rath (Autor),
Michael Schmidt-Salomon (Vorwort)
145 Seiten, kartoniert, 10.-€ – ISBN-10 3865692729
Alibri-Verlag 2017
Schlagwort: Spaghettimonster
Kategorien: Pastafarismus
hallo?
wo sind die infos?
Hallo?
Ja! Der Glaube an das FSM ist sowohl Religionsparodie als auch eine Religion, mindestens aber eine Weltanschauung!
So vielfältig die Anhänger sind, so vielfältig ist auch die Einstellung zum FSM!