Mehrere katholische Bischöfe, unter ihnen Kardinal Gerhard Ludwig Müller, sehen hinter den Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie eine Weltverschwörung mit dem Ziel, persönliche Freiheiten dauerhaft einzuschränken.
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Bischof Voderholzer verteidigt den Zölibat
Regensburgs Bischof Rudolf Voderholzer reagiert auf die MHG-Missbrauchsstudie:
99,9% nicht-zölibatäre Täter
Der Bischof verteidigt den Zölibat in einer Predigt. Seine rhetorische Frage, weshalb 99,9% der Missbräuche von NICHT zölibatären Tätern begangen werden, erklärt sich freilich dadurch, dass letztere mehr als 99,9% der männlichen Bevölkerung ausmachen.
Missbrauchsstudie 2018
Missbrauchsstudie dokumentiert Tausende sexuelle Übergriffe
Eine neue Studie der katholischen Kirche offenbart: Mindestens 1670 Kleriker haben sich von 1946 bis 2014 an Schutzbefohlenen vergangen. Und der Missbrauch dauert offenbar noch an.
Am 25.09. 2018 wurde die sog. „MHG-Studie“ offiziell vorgestellt. Die Studie trägt den Titel „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“.
- MHG-Studie2018-gesamt (PDF 4,0MB)
- MHG-Studie2018-Zusammenfassung (PDF 0,5MB)
- MHG-Studie2018_Studiendesign (0,5 MB)
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Sexueller Missbrauch – Aufklärung unerwünscht
Die katholische Kirche hat einen Forschungsvertrag über die Untersuchung sexualisierter Gewalt gekündigt. Die Deutsche Bischofskonferenz hatte das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen im Juli 2011 beauftragt, den sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in der katholischen Kirche in der deutschen Nachkriegsgeschichte zu erforschen. Im Skandaljahr 2010 stand die Kath. Kirche unter Druck und musste ein Zeichen für ihren Willen zur Aufklärung setzen.
Kommentar von Jörn Schulz: