Einer Frau aus SaudiArabien beschreibt ihren Weg zum Atheismus. Seit sie begann die Welt zu begreifen, fühlte sie sich unwohl von Traditionen, Alltag und Regeln umgeben zu sein.
Apostasie (= Abkehr/Austritt vom Glauben) ist im islamischen Recht (Scharia) verboten und steht in vielen islamischen Ländern unter Strafe, unabhängig davon, ob man zu einer anderen Religion konvertiert oder Atheist wird.
Es ist bekannt, dass Alkohol im Islam verboten ist. Wenn wir den Hintergrund dieses Verbots betrachten, stellen wir fest, dass es im Islam keinen Platz für Logik, Vernunft oder Barmherzigkeit gibt.
Von Religiöse Fundamentalisten besonders bedroht sind ReligionsaussteigerInnen wie die Ex-Musliminnen in Sri Lanka. Als Apostaten bezeichnet, verdienen sie nach Ansicht einiger Gläubiger Muslime den Tod.
Interview mit M. Ahadi und Nariman vom Zentralrats der Ex-Muslime
Die fröhlichen Gottlosen
Radiosendung für das Säkulare Hamburg | Sendung vom 14.10.2019
Die fröhlichen Gottlosen sprechen mit Mina Ahadi, der Vorsitzenden des Zentralrats der Ex-Muslime und Nariman, die ebenfalls dem Zentralrat er Ex-Muslime angehört.
Interview auf Aethervox Ehrenfeld Podcast- 5.9.2019
Worood erzählt von ihrer Kindheit unter Saddam Hussein, wie sie einen versuchten Ehrenmord überlebte (hauptsächlich off mic) und wie sie dem Irak, dem Islam und einem weiteren versuchten Ehrenmord entkam.
Rana glaubte nicht an Allah. Deshalb wurde sie vom eigenen Bruder mit dem Tod bedroht.
Die „Säkulare Flüchtlingshilfe – Atheisten helfen“ (SF-AH), englischer Name „Atheist Refugee Relief“ (ARR), ist inzwischen ein eingetragener und als gemeinnützig anerkannter Verein. Sein Ziel besteht darin, religionsfreie Flüchtlinge durch praktische Hilfsangebote zu unterstützen und ihre Lebenssituation durch politische Arbeit zu verbessern.
Rana ist eine in Saudi-Arabien geborenen Frauenrechtlerin, Atheistin, Ex-Muslimin und Mitbegründerin der Säkularen Flüchtlingshilfe e.V.. Im August 2019 ist Rana zu Gast beim Aethervox Ehrenfeld-Podcast. Im Interview erzählt sie von ihrer Kindheit in der Tyrannei und ihrer Flucht aus Saudi Arabien nach Deutschland in die Freiheit.
Im Islam ist ein Austritt aus der Glaubensgemeinschaft nicht vorgesehen. Wer als Muslim geboren wird, bleibt es bis ans Lebensende – in manchen Ländern droht für den Glaubensabfall sogar die Todesstrafe. Doch weltweit wächst die Zahl von Frauen und Männern, die sich vom Islam abwenden.